Fön sind die Schriftsteller Michael Ebmeyer, Tilman Rammstedt und Florian Werner, sowie der Songschreiber Bruno Franceschini. Zusammen machen sie Texte an Musik. Lyrik, kurze Prosa, Dialoge. Kompakt und komisch. Manchmal wird gesungen, meist gesprochen. Und alles ist betörend eingebettet in Arrangements zwischen Pop, Chanson und Jazz, an Klavier, Gitarren, Bratsche, Trompete und einer Kiste voller rhythmischer Wunderdinge. Bei Fön finden Literatur und Musik zusammen und mögen sich dann auch mal so richtig.
Internet: [www.euerfoen.de]
"Fön begeistert mit leichtfüßigem Jazz und lyrischen, höchst amüsanten Texten."
Stuttgarter Zeitung
"Im fliegenden Wechsel springen vier Vollblutliteraten mit musikalischem Talent zwischen Kurzprosa und Lyrik hin und her, verpacken diese in Jazz, Pop und italienische Canzoni und würzen alles mit einer feinen Prise Ironie."
Berliner Zeitung
"Das Quartett Fön bringt Literatur und Musik so zusammen, dass dabei Comedy, Poetry Slam und Popballade fusionieren."
taz
"Fragte mich jemand nach einem aktuellen Beispiel für sanft levitierende Komik, ich würde ihm die Fön-CD "Wir haben Zeit" (Traumton Records) empfehlen. Und hinzufügen, daß das neue Programm "Ein bisschen plötzlich", das kürzlich seine Uraufführung feierte, um keinen Deut schlechter ist."
Titanic
"Zusammen machen sie auf der Bühne eine verdammt gute Frisur."
TIP
Auch unabhängig von Fön sind die vier Jungs nicht untätig:
Michael Ebmeyer, geboren 1973, hat bei Kiepenheuer & Witsch den Erzählband Henry Silber geht zu Ende (2001) und den Roman Plüsch (2002) veröffentlicht. Im selben Verlag erschien im August 2005 auch sein neuer Roman Achter Achter. Außerdem schreibt er für NEON und ist als Übersetzer und Lektor tätig.
Bruno Franceschini, geboren 1975, arbeitet als Musiker, Komponist, Übersetzer, Publizist und Italienischlehrer. Außer mit Fön tritt er auch mit seinen Chansonprogrammen Pensieri in volo di tacchino und Du kannst das alles haben auf.
Tilman Rammstedt, geboren 1975, wurde für sein erstes Buch, Erledigungen vor der Feier (DuMont 2003)unter anderem mit dem Rheinischen Kulturförderpreis, dem New-York-Stipendium der Kulturstiftung der Länder und dem Kasseler Literaturföderpreis für grotesken Humor ausgezeichnet. Im September 2005 erschien sein Roman Wir bleiben in der Nähe.
Florian Werner, geboren 1971, gewann 2001 den ersten Preis beim Allegra-Literaturwettbewerb. Seine Karaoke-Seifenoper Rachengold hatte im Herbst 2002 am Stadttheater Hildesheim Premiere. Im Frühjahr 2005 erschien sein erster Erzählband Wir sprechen uns noch bei dtv.
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